Startschuss für das Fliegen mit Wasserstoff

Startschuss für das Fliegen mit Wasserstoff

Die Luftfahrtindustrie bereitet sich auf das Fliegen mit grünem Wasserstoff vor.

Mit Mitteln der Stadt Hamburg wird Lufthansa Technik in den nächsten zwei Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) und Hamburg Airport umfangreiche Wartungs- und Bodenprozesse im Umgang mit der Wasserstofftechnologie konzipieren und erproben. Dazu wird ein Flugzeug der Airbus A320-Familie auf der Basis der Lufthansa Technik in Hamburg zu einem stationären Labor umgebaut. In diesem Labor wollen die Partner die Auswirkungen von Flüssigwasserstoff auf die Wartungs- und Bodenprozesse testen.

Ein besonders plakatives Beispiel ist die Betankung mit flüssigem Wasserstoff: Mit dem heutigen Stand der Technik könnte die Betankung für einen Langstreckenflug mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Angesichts der eng getakteten Betriebsabläufe in der Airline-Branche wäre das kaum praktikabel. In dieser und weiteren Forschungsfragestellungen soll das Hydrogen Aviation Lab in Hamburg wertvolle neue Erkenntnisse und Herangehensweisen liefern.

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