Innovationen aus der deutschen Luftfahrtindustrie: Antriebe

Flying Fuel Cell (FFC) von MTU Aero Engines

Mit der fliegenden Brennstoffzelle Emissionen um 95% senken  

Zu den revolutionären Antriebskonzepten der MTU Aero Engines gehört mit der Flying Fuel Cell (FFC) auch ein elektrischer Antrieb. Er soll ab 2035 zunächst auf kürzeren Strecken im regionalen Flugverkehr zum Einsatz kommen. Mit verbesserter Effizienz soll die Flying Fuel Cell dann ab 2050 auch auf der Kurz- und Mittelstrecke fliegen und die Klimawirkung des zivilen Luftverkehrs weiter drastisch verringern: Die FFC emittiert weder CO2, NOx noch Partikel.

Bei der FFC der MTU Aero Engines reagieren Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle unter Abgabe elektrischer Energie zu Wasser. Mit der gewonnenen elektrischen Energie treibt ein hocheffizienter Elektromotor über ein Getriebe den Propeller an. Die FFC erzeugt weder CO2- und NOx-Emissionen noch Partikel – emittiert wird lediglich Wasser. Mit bis zu 95% reduziert die FFC damit die Klimawirkung nahezu auf null. Auch werden erhebliche Lärmreduktionen erreicht.

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